Der Begriff Streetwear ist in den letzten Jahren, aufgrund des großen Hype von Sneakern in aller Munde.
Die Verbindung zwischen cooler Mode und stylischen Schuhen ist schon seit dem Release von Jordans 1985 gegeben, und ist nie abgeflacht.
Jedoch gab es ein Revival dieser Sneaker- und Streetwear-Kultur im Jahr 2013-2014.
Es lag hauptsächlich an den sozialen Medien wie Instagram, Facebook und Youtube. Jede dieser Plattformen wurde von Sneakerheads überflutet, die im nachhinein Youtube-Videos produziert haben von neuen Releases.
Auch die limitierte Auflage von einem neuen angesagten Schuh ist ein Grund der Hype-Spirale und dem verbundenen Preisanstieg nachdem der Schuh ausverkauft ist. Dieser Run findet meistens in den Großstädten statt – Wie ist es also in den kleinen Dörfen und Vororten?
Da wo kein Snipes, JDsports, oder ein Adidas Originals-Store vertreten ist, da keine Einkaufszentren oder Fußgängerzonen existieren.
Ist der Hype bei den Jugendlichen nicht so stark geprägt – oder vielleicht ganz ausgeschlossen?
Nein – denn Zugang zum Internet und somit zum Social Media hat sogar jedes Kind – auch auf einem Bauernhof. So wird auch die Welt des urbanen Lifestyle dargestellt und weckt Begierde, Neugierde und Interesse in diesen Bereich. Online-Shopping ist somit hier ein großes Thema um wenigstens ein bisschen diese Kultur zu ergattern und zu leben.
Die Identifikation zu solchen Marken hängen natürlich auch ganz stark vom jeweiligen sozialen Umfeld ab. Ein „Einsiedler“ wird sich nicht mit Yeezys eindecken um damit zu „flexen“. Auch Luxusmarken wie Gucci, Balenciaga und Kenzo sind hier nicht die Ready-to-wear Marke.
Also ist der Hype in Regionen oder ländlichen Gebieten nicht so stark ausgeprägt wie zum Beispiel in der Fashion-Metropole Berlin oder Hamburg, wo jeder zweite Jugendliche mindestens ein Luxury-Brand Kleidungsteil oder Accessoire
besitzt um den Hype dieser Marken gerecht zu werden.
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